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Slogan - Nicht nur Mütter waren schwanger

Perspektiven auf Reproduktive
Gerechtigkeit & Zeit[en]

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Wie haben sich reproduktive Rechte in Deutschland im Laufe der Zeit gewandelt? Welchen Einfluss hat der weltweit erstarkende Autoritarismus auf Kinderwünsche und Familienkonstellationen abseits der Norm? Wie können wir Räume des Austauschs über reproduktive Rechte offen halten, trotz der multiplen Krisen, die Vereinzelung statt Solidarität begünstigen?

Das Projekt

Das Projekt basiert auf dem 2018 erschienenen Buch ‘Nicht nur Mütter waren schwanger – unerhörte Perspektiven auf die vermeintlich natürlichste Sache der Welt’.
2018 ist der Sammelband „Nicht nur Mütter waren schwanger – unerhörte Perspektiven auf die vermeintlich natürlichste Sache der Welt“ im Verlag edition assemblage erschienen.
Das Buch vereint persönlich geschilderte Erfahrungen mit Schwangerschaft, die im gesamtgesellschaftlichen Diskurs oft überhört werden: Es geht um unerfüllte und lesbische Kinderwünsche, um trans­männliche oder alters-untypische Schwangerschaften, genauso wie um Abtreibung und Fehlgeburt, Repro-Medizin, Pränataldiagnostik und vieles mehr. Der Sammelband will den einengenden und Druck ausübenden Blick, Schwangerschaft sei für die cis-Heteronorm die „natürlichste Sache der Welt“, für alle anderen hingegen unmöglich, aufweichen, und dabei alternative Visionen entwickeln: für mehr Offenheit und Selbstbestimmung im Umgang mit Kinderwünschen, Schwangerschaft und Eltern-Sein.
Zum Projekt

Beiträge

Im Mai und Juni veröffentlichen wir hier nach und nach alle Beiträge.
Viel Spaß beim Stöbern!

Aktuelle Beiträge
Artikel, Essay

Mama ist etwas
dazwischengekommen

Marta Marx

Marta Marx erzählt von einem tiefen persönlichen Verlust und darüber, wie die Trauer den Alltag von Elternschaft durchdringt. Der Text macht sichtbar, wie Freund*innenschaften im Patriarchat gerade FLINTA* und Müttern Halt geben und zu geschützten Räumen werden können. Zugleich zeigt er, wie Kinder auf ihre eigene Weise mit Trauer umgehen und wie Rituale und Gespräche…

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Gespräch, Podcast

Warum wir Mütter hassen
(und lieben)

Josephine Apraku, Mareice Kaiser

Wir finden, Mutterbilder sollten Josephine Apraku zeigen! Zum Beispiel. Auf jeden Fall muss es mehr geben. Auch, damit wir Mütter nicht mehr hassen müssen, sondern lieben können. Oder Mutterschaft. Von der werden nämlich irgendwie alle Mütter überrascht. Vielleicht auch, weil es eben nicht so viele Mutterbilder gibt, wie es Mütter gibt. Eure Lieblingshosts diskutieren über…

Lesen
Artikel, Essay

Auch eine von denen

Lu

Lu beschreibt ihre vielschichtigen Erfahrungen mit Schwangerschaftsabbrüchen, Fehlgeburten und Frühgeburten und beleuchtet dabei strukturelle Probleme im medizinischen System wie Rassismus und Klassismus. Content note: in diesem Beitrag werden Schwangerschaftsabbrüche und Frühgeburten verhandelt, außerdem Rassismus und Klassismus im medizinischen System. Und Hoffnung und Solidarität.

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Artikel, Essay

Du bist nicht allein!
Vom Mutterwerden als Betroffene sexualisierter Gewalt

Catharina Krämer

Was passiert, wenn Schwangerschaft alte Wunden aufreißt – und trotzdem neue Stärke weckt? Catharina erzählt ehrlich vom Mutterwerden nach sexualisierter Gewalt. Zwischen Kontrollverlust, Löwinnenkraft und großen Fragen zur Elternschaft macht sie deutlich: Du bist nicht allein.

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